Die Historie der Stiftung St. Elisabeth zu Herten

Die Stiftung St. Elisabeth zu Herten ist eng verbunden mit dem St. Elisabeth-Hospital Herten und seit dem Jahre 2006 auch mit dem St. Elisabeth-Pflegezentrum Herten.

Das Jahr 1904 ist formal das Gründungsjahr der Stiftung, die damals als Stiftung St. Elisabeth-Hospital Herten firmierte. Mit der Stiftung wurden gleichzeitig die Statuten des Krankhauses definiert, das zu diesem Zeitpunkt bereits seit gut neun Jahren in Betrieb war. Denn bereits Anfang der 1890iger Jahre erkannten  Bürgerinnen und Bürger aus Herten, besonders der damalige Pfarrer Westmeyer, den deutlichen Bedarf für eine bessere medizinische Versorgung. Das Krankenhaus und die Stiftung waren und sind daher Ausdruck des bürgerschaftlichen Engagements zahlreicher Bürger und Amtsträger in Herten und Umgebung.


Die wichtigsten Stationen als Chronologie:

1895: Einweihung des Hospitals an der Hospitalstraße
1898: Erweiterung des Hauses auf 70 Plätze
1904: Ein Isolierhaus wird errichtet
1904: Die Statuten des St. Elisabeth-Hospitals werden verabschiedet und haben bis 1988 unverändert Bestand.
1911 bis 1912: weitere bauliche Erweiterungen
ab 1920: Ein Teil des Krankenhauses wird unter dem Namen „Vestische Orthopädische Klinik“ eingerichtet – bis zum Ende des 2. Weltkrieges können hier 380 Betten belegt werden.
1957: Erweiterung durch einen kompletten Neu-Anbau
1972: Neubau des St. Elisabeth-Hospitals im Schlosspark
1977: Einweihung des „neuen St. Elisabeth-Hospitals“
2006 : Die Satzung der Stiftung wird erstmals angepasst
2006: Die Stiftung gründet das St. Elisabeth-Pflegezentrum
2008: Gemeinsam mit der Stiftung Prosper-Hospital in Recklinghausen gründet der Vorstand der Stiftung St. Elisabeth zu Herten die Klinik Verbund Vest Recklinghausen gGmbH
2011 bis 2014: Die Stiftung widment sich durch die Initiative "ProfiESSer essen besser" dem Themenschwerpunkt Ernährung bei Kindern

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